Biomasseheizung
Das Funktionsprinzip einer Biomasseheizung beruht auf der Verbrennung organischer Brennstoffe wie Holz, Pellets oder Hackschnitzel, um daraus Wärme für Heizung und Warmwasser zu gewinnen. Sie gilt als klimaneutral, da bei der Verbrennung nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie die Pflanze beim Wachsen aufgenommen hat.
Durch die Nutzung erneuerbarer Brennstoffe stellen Biomasseheizungen eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas dar. Biomasse kann in unterschiedlichen Formen, wie Pellets, Hackschnitzel oder Scheitholz genutzt werden und eignet sich daher für eine Vielzahl an Anwendungen und Gebäudetypen.
Eine Miomasseheizung kann in bestimmten Fällen auch sinnvoller als eine Wärmepumpe sein – je nach Gebäude, Standort und individuellen Voraussetzungen.
Gründe für eine Biomasseheizung:
- Hoher Wärmebedarf / Altbau ohne Sanierung
- Günstige und verfügbare Brennstoffe
- Unabhängigkeit von Stromversorgung
- Bessere CO2-Bilanz als schlecht betriebene Wärmepumpen
- Förderung und regionaleBesonderheiten
